Temporäre Städte
Städtische Notfallplanung und das Recht auf eine Stadt
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2024.1423Abstract
Flüchtlingslager, auch wenn sie vor 75 Jahren errichtet wurden, gelten immer noch als temporäre Siedlungen. Was wäre, wenn diese Lager von Stadtplanungsexperten als dauerhafte Städte geplant würden, die den Bedürfnissen der geflüchteten Bevölkerung entsprechen? War Victims and the Right to a City: It From Damascus to Zaatari von Hind Al-Shoubaki versucht, sich diesem Szenario zu nähern, indem es die Konzepte „temporäre Städte“, „urbiside“ und „integrierte städtische Notfallplanung“ auf eine fallübergreifende Synthese anwendet. Das Buch nutzt Interviews und historische Analysen in Syrien und Jordanien, um über die Beziehung zwischen Lager und Stadt in verschiedenen Bereichen zu reflektieren.
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