Die Frage nach dem "echt Jüdischen"
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2022.1324Abstract
Anhand von drei im Umkreis der Wiener Moderne entstandenen Artefakten analysiert dieser Essay das Verhältnis von jüdischer Selbst- und Fremdwahrnehmung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Hintergrund bildet ein diskursiver Ansatz, welcher dem jüdisch konnotierten Ideal der sozialen Zugehörigkeit und der Authentizität sowie den damit verbundenen Hierarchisierungen eine neue Qualität gibt: Der künstlerische Kontext der drei Artefakte bildet sowohl den Rahmen des Essays als auch die historische Projektionsfläche für die Frage nach dem „echt Jüdischen“.
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