Neoliberale Werte und traditionelle Geschlechterrollen: die Konstruktion von Resilienz nach 3.11 Japan
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2021.1244Abstract
Das Buch von Mire Koikari analysiert die kulturelle Produktion in Japan nach der Katastrophe vom März 2011 und wirft einen kritischen Blick auf die Werte, Diskurse und Praktiken, die der Aufbau einer Kultur der Resilienz in Japan hervorgebracht hat. Koikari argumentiert, dass die neuen Impulse für eine Politik der Resilienz weit davon entfernt sind, eine unparteiische und einheitliche Praxis zu sein, sondern betont vor allem, dass neoliberale Werte und traditionelle Geschlechterrollen starken Zuspruch erfahren hätten.
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