Fiktion als Imagination: Wie Possible Worlds Theory dem Gefängnis der Sprache entkommen ist
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2021.1204Abstract
Laut Possible Worlds Theory and Contemporary Narratology (2019) wurde Possible Worlds Theory in die Literaturwissenschaft eingeführt, als die textualistischen Denkschulen das Feld beherrschten. Die literarische Interpretation war in eine Sackgasse geraten: Wenn alles Sprache ist, kann die literarische Bedeutung nur als Spiel der Sprache interpretiert werden. Das Buch erklärt, wie das Betrachten von Fiktion als weltbildend anstelle eines Sprachspiels es ermöglichte, den Fokus wieder auf den Inhalt zu richten: „to say that literary works were aboutsomething“ (S. 316). Das Hauptaugenmerk des Buches liegt auf dem, was die Theorie der zeitgenössischen Narratologie bietet und weiterentwickelt.
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