Transplantation: Jenseits transkultureller und identitätsbildender Prozesse
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2020.1065Abstract
Der Zusammenhang zwischen der praktischen, physischen Umsetzung des aus der Botanik stammenden Transplantationskonzepts und seiner Verwendung als kulturelle Metapher in identitätsbildenden Aspekten wirft eine Reihe von Fragen hinsichtlich der problematischen Übertragung des Konzepts vom wissenschaftlichen Fach auf die kulturellen Disziplinen auf. Die interdisziplinäre Rekonstruktion dieser konzeptuellen Fraktur wird in dem Band Kulturwissenschaftliche Konzepte der Transplantation (2019) herausgegeben von Ottmar Ette und Uwe Wirth, unter Mitarbeit von Carolin Haupt, untersucht.
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