Wechselwirkungen zwischen politischem Denken und politischer Kultur: Hannah Arendt und Amerika
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2017.1000Abstract
In seinem Buch Arendt and America untersucht Richard H. King das faszinierende Verhältnis zwischen der Politischen Theorie Hannah Arendts und dem Land, in das sie 1941 als deutsche Jüdin immigrierte. Die Hauptthese Kings lautet: Arendt hat die politische Kultur der USA geprägt – und die politische Kultur Americas wiederum Hannah Arendt. King setzt sich dabei unter anderem mit Arendts Haltungen zu „racial inequality“, der Amerikanischen Revolution, sowie mit ihrem polarisierenden Werk Eichmann in Jerusalem beziehungsweise der anschließenden Kontroverse darüber auseinander. In seiner dichten Studie erwartet er dabei allerhand Vorwissen über die Geschichte und die Inhalte der amerikanischen, aber auch der europäischen Denktraditionen, genauso wie über Hannah Arendts Politischer Theorie im Allgemeinen.
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