Innovative Medientechnik, aber arrivierte Titel – Die Strategie des Albrecht Pfister
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2011.608Abstract
Die Inkunabeln Albrecht Pfisters gelten als Meilensteine der Buchgestaltung, weil sie erstmals Text- und Bilddruck im Buchdruck verbanden; dennoch blieben sie vorerst singulär. Häußermanns Studie weist die Sonderstellung der Drucke nach: Die bei Pfister verlegten Titel sind aus zahlreichen Handschriften bekannt, doch fanden sie offenbar im Druck kaum Verbreitung. Häußermanns Erkenntnisinteresse gilt dem funktionalen Einsatz der Buchholzschnitte in den Pfisterdrucken, daher vergleicht sie diese unter anderem hinsichtlich ihrer medienimmanenten Spezifika mit illustrierten Handschriften. Sie stellt die spezifischen Strategien der Bildintegration und Bilddidaktik der Holzschnittzyklen in der Konzeption Pfisters heraus, die bewusst auf Wiederholung und Kombination setzten.
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