Das venezianische Weltbild im Kopf
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2011.598Abstract
Die Entdeckungsfahrten in der Frühen Neuzeit bilden den Anfang der Globalisierung; der Begriff selbst kam jedoch erst im zwanzigsten Jahrhundert auf. Die Veränderung der Wahrnehmungs- und Handlungsräume der Venezianer nach der Entdeckung Amerikas und der Kap-Route analysiert der Historiker Davide Scruzzi in seiner 2008 in Zürich angenommenen Dissertation. Anhand von Briefen, staatlichen Beschlüssen und Berichten, Tagebüchern, Karten sowie Chroniken rekonstruiert er kognitive Karten und zeigt, wie Venedig, das hauptsächlich im Mittelmeerraum Handel trieb, auf die neuen räumlichen Verhältnisse reagierte.
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