Kulturelle Bedeutungen der Fußballweltmeisterschaft 2006
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2011.595Abstract
Dreh- und Angelpunkt der vorliegenden Studie ist die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Als so genannter Team Liason Officer der japanischen Nationalmannschaft fungierte Christian Tagsold während des Events als Bindeglied zwischen der japanischen Delegation und dem Organisationskomitee der WM. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, wie die Weltmeisterschaft als vielschichtiges Ereignis ohne eindeutige Gesamtinterpretation die Menschen trotzdem faszinieren konnte. Durch Analysen symbolischer Tauschbeziehungen, Raumsemantiken und Übersetzungsleistungen spricht der Dozent am Ostasien-Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Prozesse der Sinngebung und Bedeutungszuweisung an, die im Turnier von den Spielern, Mitarbeitern und Fans vollzogen wurden. Mit seiner Arbeit leistet der Autor so einen Beitrag zum Verständnis von Fußball als Kultur im sozialwissenschaftlichen Sinne.
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